Product Information
- Author
- Herausgeber FKM
- EAN
- 4250697518180
- Edition
- 2012
- Delivery time
- next business day
VHCF- variable Amplitude
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Gesamtpreis: 200.00 EUR *
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Description
VHCF- variable Amplitude
FKM 2012
Heft Nummer 317
Vorhaben Nr. 292
Mitglieder Preis: Euro 100,-
Kurzfassung:
An dem Vergütungsstahl 50CrMo4 (Rm = 919 MPa) und der Aluminiumlegierung EN AW-5083 (Rm = 323 MPa) wurden Schwing- und Betriebsfestigkeitsuntersuchungen an glatten und gekerbten Proben (Kt = 2,06) bei R = -1 auf konventionellen Prüfmaschinen (NG = 108)
und einem Ultraschallschwingprüfsystem (NG = 1 09) durchgeführt. Die Versuche auf den konventionellen Prüfmaschinen erfolgten mit einer Frequenz von f 106 bis zur Grenzschwingspielzahl. Probenbrüche sind bei der Aluminiumlegierungen bis zu NG = 109 festzustellen und erfolgten überwiegend ausgehend von harten intermetallischen Teilchen. Der festgestellte Einfluss der
Prüffrequenz und Prüftechnik auf das Schwingfestigkeitsverhalten wurde untersucht.
Für die Betriebsfestigkeitsuntersuchungen wurden ein zweistufiges und ein Gauß-ähnliches Kollektiv verwendet. Die Versuchsergebnisse wurden mit den Schadensakkumulationsrechnungen nach den Varianten der Palmgren-Miner-Regel sowie mit Rissfortschrittsrechnungen unter Verwendung eines elastisch-plastischen Rissfortschrittsmodells verglichen.
Mit der konsequenten Form der Palmgren-Miner-Regel und einer Schadenssumme D = 0,3 werden bei Verwendung der experimentell ermittelten Wählerlinien für eine Überlebenswahrscheinlichkeit Pü = 50 % und Kollektivhöchstwerten geringfügig oberhalb der Schwingfestigkeit am Abknickpunkt der Wählerlinie überwiegend Lebensdauern abgeschätzt, die im Mittel der Versuchsergebnisse liegen oder auch tendenziell konservativ sind. Die Untersuchungen wurden mit relativ völligen Kollektiven durchgeführt. Die Ergebnisse der Rissfortschrittsrechnungen sind überwiegend vergleichbar mit den Ergebnissen der Schadensakkumulationsrechnungen mit der konsequenten Form der Palmgren-Miner-Regel bei einer Schadenssumme von D=0,3 bzw. D = 1.
Die Wöhlerlinien wie auch die Gassnerlinien gemäß der FKM-Richtlinie sind im Vergleich mit den Ergebnissen aus den Versuchen teilweise nur unter Berücksichtigung des Grundsicherheitsfaktors jD konservativ.
Das Ziel des Forschungsvorhabens ist erreicht worden.
Heft Nummer 317
Vorhaben Nr. 292
Mitglieder Preis: Euro 100,-
Kurzfassung:
An dem Vergütungsstahl 50CrMo4 (Rm = 919 MPa) und der Aluminiumlegierung EN AW-5083 (Rm = 323 MPa) wurden Schwing- und Betriebsfestigkeitsuntersuchungen an glatten und gekerbten Proben (Kt = 2,06) bei R = -1 auf konventionellen Prüfmaschinen (NG = 108)
und einem Ultraschallschwingprüfsystem (NG = 1 09) durchgeführt. Die Versuche auf den konventionellen Prüfmaschinen erfolgten mit einer Frequenz von f 106 bis zur Grenzschwingspielzahl. Probenbrüche sind bei der Aluminiumlegierungen bis zu NG = 109 festzustellen und erfolgten überwiegend ausgehend von harten intermetallischen Teilchen. Der festgestellte Einfluss der
Prüffrequenz und Prüftechnik auf das Schwingfestigkeitsverhalten wurde untersucht.
Für die Betriebsfestigkeitsuntersuchungen wurden ein zweistufiges und ein Gauß-ähnliches Kollektiv verwendet. Die Versuchsergebnisse wurden mit den Schadensakkumulationsrechnungen nach den Varianten der Palmgren-Miner-Regel sowie mit Rissfortschrittsrechnungen unter Verwendung eines elastisch-plastischen Rissfortschrittsmodells verglichen.
Mit der konsequenten Form der Palmgren-Miner-Regel und einer Schadenssumme D = 0,3 werden bei Verwendung der experimentell ermittelten Wählerlinien für eine Überlebenswahrscheinlichkeit Pü = 50 % und Kollektivhöchstwerten geringfügig oberhalb der Schwingfestigkeit am Abknickpunkt der Wählerlinie überwiegend Lebensdauern abgeschätzt, die im Mittel der Versuchsergebnisse liegen oder auch tendenziell konservativ sind. Die Untersuchungen wurden mit relativ völligen Kollektiven durchgeführt. Die Ergebnisse der Rissfortschrittsrechnungen sind überwiegend vergleichbar mit den Ergebnissen der Schadensakkumulationsrechnungen mit der konsequenten Form der Palmgren-Miner-Regel bei einer Schadenssumme von D=0,3 bzw. D = 1.
Die Wöhlerlinien wie auch die Gassnerlinien gemäß der FKM-Richtlinie sind im Vergleich mit den Ergebnissen aus den Versuchen teilweise nur unter Berücksichtigung des Grundsicherheitsfaktors jD konservativ.
Das Ziel des Forschungsvorhabens ist erreicht worden.
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